Eventmarke reloaded

Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum, zuständige Behörde für Markenregistrierungen in der Schweiz, informiert über die UEFA-Marken zur „EURO 2008“.

Für die UEFA wurden unter anderem folgende Wortmarken eingetragen:
• “EURO 2008” (CH-Marke Nr. 510 726)
• “EM 2008” (CH-Marke Nr. 511 541)
• “Österreich/Schweiz 2008” (CH-Marke Nr. 536 987)

Diese Marken wurden für verschiedene Waren und Dienstleistungen registriert, unter anderem für Kosmetika, pharmazeutische Produkte, Sportartikel, Musikinstrumente, Haushaltsutensilien, Kleider, Nahrungsmittel usw. Für alle diese Produkte wurden die Marken vom Institut nicht als direkt beschreibend und als eintragungsfähig betrachtet.

[…] Die Markenprüfungspraxis des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum ist eine der strengsten in Europa. Bei allen Markengesuchen prüft das Institut sorgfältig, ob gesetzliche Zurückweisungsgründe einer Markeneintragung entgegenstehen (Art. 2 des Markenschutzgesetzes; SR 232.11). Es besteht ein Interesse der Allgemeinheit (Wirtschaft, Konkurrenten, Konsumenten etc.), dass die Markenprüfung konsequent durchgeführt wird und somit keine ungerechtfertigten Monopolrechte erteilt werden.
Ein Beispiel für die strenge Prüfungspraxis des Instituts ist, dass das Zeichen “WM 2006” für sportliche und kulturelle Anlässe zurückgewiesen wurde. Das gleiche Zeichen wurde dagegen vom Europäischen Markenamt (HABM; Gemeinschaftsmarke Nr. 2155521) und dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) für diese Dienstleistungen eingetragen. Erst auf Antrag eines Dritten wurde in Deutschland die Marke gelöscht.

Quelle: IGE

USA: Streit um Surf City

Santa Cruz oder Huntington Beach – wer ist Kaliforniens Surf City?

Während Huntington Beach auf eine eingetragene Marke pocht, beruft sich Santa Cruz darauf, dass das Surfen in Santa Cruz erfunden und erstmals praktiziert wurde.

Die Marke Surf City USA wird beim USPTO unter der Registernummer 3140635 mit Eintragungsdatum 05. September 2006 geführt.
Beansprucht werden die Nizzaklassen 22, 23, 28 und 38.

Bericht bei der International Herald Tribune

Chinesisches Problem für Coca Cola

You would think that with the zillions of dollars Coke makes they could afford a top notch translation team, but alas….According to the Canning Room they first tried Ke-kou-ke-la because it was phonetically sounded out a semblance of “Coca-Cola”. But, “it wasn’t until after thousands of signs had been printed that they discovered that the phrase means “Bite the wax tadpole” or “Female horse stuffed with wax”, depending on the dialect’ Second time around things worked out much better. After researching 40,000 Chinese characters, Coke came up with “Ke-kou-ke-le” which roughly translates to Happiness in the mouth”. I cannot wait for the traffic THIS is going to get me from the smut surfers on Google.

Quelle: Onemanbandwidth

Das ganze Blog ist höchst lesenswert: Onemanbandwidth.com A American Professor in China

Danke an Ralf für den Tipp!