Das National Arbitration Forum (NAF) hat die Schiedsgerichtsverfahren Delta Corporate Identity, Inc. and Delta Air Lines, Inc. v dltaairlines.com and deltaaairlines.com c/o Hanna El Hinn (Fall Nr. FA0508000548217) um die Domains deltaaairlines.com und dltaairlines.com, sowie General Media Communications, Inc. v. Daniel Kunkel (Fall Nr. FA0508000544991) um die Domain penthouse-pet.com jeweils zugunsten der klagenden Markeninhaber entschieden.
Aktuelle Titelschutzanzeigen
Einige Fundstücke aus dem aktuellen Titelschutzanzeiger Nr. 742 vom 12.Oktober 2005:
Promi-Bummel
Sinners in Heaven
Pussy House
Hunde haben kurze Beine
Hohenzollernstrassenzeitung
Quelle: Titelschutzanzeiger
Burberry und die Jagd nach Markenpiraten
Heute in der Welt:
Die englische Modefirma hat den Betreiber einer Tierhandlung als Markenpiraten geoutet.
Simon Bishop hatte in seiner Tierhandlung in Dudley und im Internet für Frettchen ein Ensemble aus Mantel und Hütchen “im berühmten Burberry-Design” für 6,99 Pfund angeboten.
Was ich mich bei der ganzen Geschichte frage, wie kann jemand auf die Idee kommen seinem Frettchen (das sind diese kleinen, pelzigen Marder) Klamotten zu kaufen? Und wie dämlich muss ein Frettchen mit Hut aussehen?
Jäcker: Zwei Juristen Drei Meinungen
Auf Markenbusiness kommentiert Bernd Carlos Jäcker, ehemals Leiter der Markenabteilung bei Henkel die Entscheidungspraxis des BPat in Sachen WM 2006.
Budweiser: Anheuser-Busch unterliegt bezüglich Portugals
Neuster Akt des “endlosen” Markenstreites um die Marke Budweiser: Portugal geht an die Tschechen!
Interessanterweise wurde die Entscheidung vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht gefällt, der damit seinen ersten Markenrechtsfall verzeichnen konnte, berichtet Globe and Mail aus Kanada.
Danke für den Tipp
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft versorgt uns mit den Basistipps zum Thema Markenpiraterie:
Produktpiraterie – Es droht sogar Gefängnis
Der Handel mit gefälschten Produkten oder Markenartikeln ist kein Kavaliersdelikt. In Deutschland drohen dafür bis zu fünf Jahre Haft. Wenn Sie gefälschte Artikel sogar wissentlich als echt anbieten, dann ist das Betrug – und hier drohen Strafen von mindestens sechs Monaten bis zu zehn Jahren Gefängnis.Fazit: Finger weg von Fälschungen
Achten Sie beim Einkauf darauf, nicht an gefälschte Ware zu geraten. Wenn der Preis so niedrig ist, dass eigentlich etwas nicht stimmen kann, dann stimmt tatsächlich etwas nicht.