Studie: Produkt- und Markenpiraterie


Produkt- und Markenpiraterie werden zur ernsten Bedrohung / Verbraucher sind sich der Gefahren bewusst / Kauf gefälschter Produkte gilt als Kavaliersdelikt / Hersteller aller Produktgruppen betroffen / Auch Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie gerät in den Fokus der Fälscher / Unternehmen müssen Markenschutz besser in ihr Risikomanagement integrieren

Berlin, 4. September 2008. Den europäischen Konsumgüterherstellern entsteht durch Produkt- und Markenpiraterie jährlich ein Schaden von rund 35 Milliarden Euro, das entspricht etwa zwei Prozent ihres gesamten Jahresumsatzes. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die mit Unterstützung des Markenverbandes erstellt wurde. Darin wurden 2.500 europäische Verbraucher zu ihrer Einstellung und 27 europäische Konsumgüterhersteller zu den Risiken durch Plagiate befragt. Nach Einschätzung der befragten Unternehmen entwickelt sich die Produkt- und Markenpiraterie zu einer ernsten Bedrohung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen sind regelmäßig von Produktfälschungen betroffen.

Zollbeamte der EU-Mitgliedstaaten haben 2007 mehr als 79 Millionen Artikel nachgeahmter und gefälschter Waren sichergestellt. Hersteller aller Produktgruppen erwarten für die kommenden Jahre eine weitere Zunahme der Bedrohung.

Quelle: ERNST & YOUNG

via: IP Notiz

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