Rechte Modemarke – Streit um norwegische Fahne


Der Geschäftsführer einer Firma aus Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald), die die bei Neonazis beliebte Modemarke Thor Steinar produziert, muss sich demnächst wegen des Verstoßes gegen das Markenrecht vor dem Potsdamer Amtsgericht verantworten. Dem 32-jährigen Uwe M. wird laut Anklageschrift vorgeworfen, seit September vergangenen Jahres über ein entsprechendes Internetportal Kleidungsstücke vertrieben zu haben, die unerlaubt die norwegische Flagge getragen haben sollen. Eine entsprechende Anzeige gegen die Verwendung ihres Hoheitszeichens habe die norwegische Botschaft in Berlin gestellt, sagte Gerichtssprecher Wolfgang Peters.

[...] Nun soll am 21. April um 12.30 Uhr vor dem Amtsgericht in Potsdam gegen ihn prozessiert werden.

Quelle: Morgenpost

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Comments

Ich habe den Bericht über die Verwendung des norwegischen Hoheitszeichens gelesen und finde es etwas beschämend das die deutsche Geschichte ( Nationalsozialismus) uns Deutsche immer wieder einholt. Wäre es nicht langsam mal an der Zeit den Blick in die Zukunft zu richten, anstatt sich permanent von der Vergangenheit einholen zu lassen. Man darf was passiert ist sicher nicht vergessen. doch die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Über die Zukunft können wir nachdenken doch wir Leben im jetzt und Heute und können nur dies bewegen. Last uns generell dieses Hoheitszeichen in Deutschland verbieten, dann wäre es nicht mehr als gerecht. Und übrigens es gibt in jedem Land Nationalisten auch komischer weise in solchen Ländern, die am meisten gelitten hatten und dort sind Sie sogar am schlimmsten.

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