Parteimarken: CSU

Im Vorfeld der anstehenden Bundestagswahl mal ein kurzer Blick auf die Marken der Parteien. Betrachtet werden die Marken der Parteien und der entsprechenden Fraktionen, Landesverbände oder Ortsvereine. Marken parteinaher Organisationen müssen draussen bleiben. [Disclaimer: Die Reihenfolge der untersuchten Parteien ist willkürlich und spiegelt nicht zwangsläufig die politischen Präferenzen des MarkenBlogs wider! ;-)]

Heute die Marken der CSU:

Registernummer: 30132908
CSU – Näher am Menschen
Nizzaklassen: 16, 18, 25, 41
Inhaber: Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) e.V.

Registernummer: 30458532

Nizzaklassen: 16, 18, 24, 25, 28, 41
Inhaber: Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) e.V.

Registernummer: 39829700

Nizzaklassen: 16, 18, 24, 25, 28, 41
Inhaber: Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) e.V.

Registernummer: 30203474

Nizzaklassen: 16, 35, 41
Inhaber: CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag

Registernummer: 30171070

Nizzaklassen: 16, 35, 41
Inhaber: CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag

Quelle: DPMA

WIPO: Schweinegrippe

Die sogenannte Schweinegrippe beschäftigte jetzt auch erstmals das Schiedsgericht der World Intellectual Property Organization WIPO.
Der Pharmakonzern F. Hoffmann-La Roche AG konnte die Domains swine-flu-tamiflu.com und tamiflu-swine-flu.com erstreiten.
Ausschlaggebend für die Entscheidung war aber weniger die Schweinegrippe, als vielmehr das Markenrecht am Kennzeichen Tamiflu.

(Fall Nr.: D2009-0589)
F. Hoffmann-La Roche AG v. Steven Pratt

Produktpiraterie: 25 Mrd. Schaden im Jahr

Falscher Smart fährt in China

Vom T-Shirt über Uhren und Elektronik bis zum Auto: Es gibt inzwischen kaum noch Produkte europäischer oder amerikanischer Hersteller, die nicht gefälscht würden. Kanzlerin Angela Merkel erklärte auf der Jahrestagung des Markenverbandes in Berlin, durch die Produkt- und Markenpiraterie entstehe ein jährlicher Schaden von 25 Milliarden Euro. Eines der bekannteren Bespiele für ungehemmtes Nachahmen ist der chinesische Geländewagen “Shuanghuan Ceo”, der dem BMW X5 verblüffend ähnlich sieht. In China fahren dort gebaute Autos, die wie eine Kopie des “Smart” aussehen. Bei Wirtschaftsverhandlungen zwischen der EU und China gab es aber zum Thema Produktpiraterie keine Einigung. Beide Seiten konnten sich nicht einmal auf eine Abschlusserklärung zu ihren Gesprächen einigen.

Quelle: Bundestag.de