WM 2006: media coffee München

Per Pressemitteilung informiert dpa-Tochter news aktuell über den media coffee in München.

Wie schon bei den Diskussionsrunden in Berlin, Hamburg und Köln stand auch in München das Thema Ambush Marketing im Mittelpunkt. Wie dürfen Unternehmen, die keine offiziellen Sponsoren sind, im Umfeld der WM 2006 auf sich aufmerksam machen, fragte Moderator Marco Klewenhagen vom Fachmagazin SPONSORs. Rechtsanwalt Lutz Leda von der Sozietät ArneckeSiebold und Experte für Sportrecht sieht viele
Möglichkeiten: “Man darf eigentlich alles machen, solange man nicht den Eindruck erweckt, ein offizieller Sponsor zu sein.” Trotzdem gab er den Rat, sich bei jeder Maßnahme juristisch abzusichern.

Chevy vs Chery

Markenbusiness berichtet über die aussergerichtliche Einigung zwischen General Motors und seiner Tochterfirma GM Daewoo sowie dem chinesischen Fahrzeugbauer Chery Automobile.

General Motors wollte verhindern, dass Chery seine Autos in den USA unter seinem Firmennamen anbietet. Der amerikanische Konzern sieht in dieser Bezeichnung eine zu große Ähnlichkeit mit seinen Erfolgsmarken Chevrolet und Chevy.

Tiffany vs Tiffany`s

Schon wieder ein klassischer Fall David gegen Goliath in den USA. Gegenstand des Streites ist die Marke Tiffany.
Diamonds.net berichtet über den Rechtsstreit zwischen dem bekannten Juwelier Tiffany & Co. und der Restaurantkette Tiffany’s.

Juwelier Tiffany beschuldigt die Restaurantbetreiber der Markenrechtsverletzung. Die Betreiber von Tiffany`s haben erklärt, nicht klein beigeben zu wollen.

Dann wird sich wohl demnächst ein Gericht mit dem Fall beschäftigen.