Streit um Champagner-Krapfen


Der Merkur-Online berichtet über den Streit um die Bezeichnung Champagner-Krapfen.

Dem “Comité Interprofessionel du Vin de Champagne” sind die Champagner-Krapfen des Münchner Bäcker Franz Höflinger ein Dorn im Auge. Dem Bäcker wurde eine einstweilige Verfügung angedroht, sollte er die Bezeichnung seines Gebäckes nicht ändern.

Der Erzeuger der Krapfen gibt sich jedoch kämpferisch und sieht sich im Recht, enthalten die Krapfen doch tatsächlich den französischen Schaumwein.


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Comments

[…] Zitat von omc Mir als Schweizer ist Nestl? noch NIE unter ?Nest? aufgefallen. Ich w?rde wetten wenn man 1000 Schweizer fragen w?rde keine 10 auf die Idee k?men, das mit Nestl? in Verbindung zu setzen. Skandal. Ric illusionist.ch Gut das ein Schweizer auch mal Stellung dazu nimmt. Der Fall an sich ist ja eher unbedeutend. Mir geht es hier um das Prinzip das gro?e Konzerne glauben sie k?nnen mit Geld alles machen (auch ihre eigenen Gesetze) Das erinnert mich noch an das m?ndliche Verfahren beim LG Hamburg wo der Fall champagner.de verhandelt wurde. Ich wurde ja vom Champagnerverband verklagt das ich keine Werbung auf der Domain anzeigen darf und das ich die Domain l?schen soll. Diese Kanzlei vom Champagnerverband die die Klagen einreichte hat es offenbar immer nur auf kleine Firmen abgesehen da dort die Chancen zu gewinnen gr??er waren. Im Normalfall haben die dann einen extra hohen Streitwert (200k – 250k) genommen und auch noch einen Marken/Patentanwalt dazu genommen damit alles recht teuer wird. So haben z.B. eine "Boutique Champagne" und auch einen M?nchner B?cker der Krapfen (Berliner) mit ECHTER Champagnerf?lle als "Champagnerkrapfen" verkauft hat abgemahnt das er 1000 EUR !! pro verkauften Krapfen bezahlen soll weil es eine Rufausbeutung ist. Ich m?chte hier nicht weiter ausholen. Mir ist hier nur eines bei der m?ndlichen Verhandlung in bleibender Erinnerung geblieben was die ?berheblichkeit dieser Firmen (allgemein gesprochen) ausdr?ckt: MarkenBlog Blog Archive Streit um Champagner-Krapfen Auf meine Frage an den gegnerischen Anwalt w?hrend der m?ndlichen Verhandlung warum er nicht die "Quelle des B?sen d.h. Google oder Yahoo angreift weil die ja schlussendlich die Sponsored-Links anbieten und Millionen von Euro damit verdienen" kam nur die kurze Antwort "Ja da h?tten wir ja viel zu tun" Was hier ganz klar hervor ging war das die lieber kleine Firmen verklagen mit einer kleinen bis gar keiner Kriegskassa als ein Millionenunternehmen wo sie dann ggf. sogar verlieren k?nnten. Ich kann mich noch genau an den Gesichtsausdruck des einen Richters erinnern wie er die Stirn auf einmal nach dieser Aussage nach oben zog und den Anwalt ganz erstaunt ansah. Ich wei? nicht ob diese Aussage die 3 Richter dazu stimmte das ich den Prozess gewann aber f?r mich hat diese Aussage auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen an den ich mich jedes Mal erinnere wenn ich solche Sachen die das mit "Nest" lesen. Schlussendlich half es aber beim OLG auch nichts da die Richter meinten das das Urteil vom LG nicht halten wird weil die Sponsorerd-Links schon eine Art Rufausbeutung sind und ich lieber mit denen eine einvernehmliche L?sung treffen soll (da sie vermutlich nicht wollten das ich verliere) Das tat mich dann z?hneknirschend aus. Harry […]

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