Kosmetikstreit in China

China Daily berichtet über den Streit um die Verwendung der Kosmetikmarke sasa in China.

Ein bißchen Verwirrung gab es wohl schon als der Markeninhaber aus Hong Kong mit seinem Geschäft nach Shanghai kam und seine Marke, sein Packungsdesign, seine Kundenkarten und sogar seine Plastiktüten dort schon sein Jahren im Einsatz waren.

Fast beruhigend, dass sollche Fälle auch intern vorkommen.

Marke: POPPEN

Den Reibach erhofft sich der Inhaber der beim DPMA unter der Registernummer 39982350 eingetragenen Marke mit dem Markentext POPPEN, berichtet der Westfälische Anzeiger.

Für rund 4 000 D-Mark hatte er sich beim Deutschen Patent- und Markenamt in München die Marke “Poppen” schützen lassen. Und zwar für Textilien, alkoholische und nicht-alkoholische Getränke. Jetzt, fünf Jahre danach, ist für Kessler die Zeit gekommen, die Früchte seiner Investition zu ernten.

Also ist die Marke aus der Benutzungsschonfrist raus, und für Getränke wohl auch nicht benutzt worden. Dann stellt sich noch die Frage warum der Spass über 2000 EUR gekostet hat.

Veranstaltungshinweis: Die Macht der Marke

Markenbusiness empfiehlt die Konferenz zu Faktoren erfolgreichen Markenmanagements am 7./8. November 2005 in Hamburg.

Fallstudien wird es aus dem Hause Krombacher zur Marke Cab, von der Sparkassen Finanzgruppe, zu Toyota, im Rahmen des Vortrags “Markenpotenziale in Osteuropa” zu Rossija-Schokolade von Nestlé, zu Erdal/Frosch, zur Allianz und von e-plus (Markenführung im Mobilfunkmarkt) geben.

Zum Programm

EU: Immer mehr gefälschte Arzneimittel

Die EU informiert über die Zunahme von Produktpiraterie:

Besonders beunruhigt ist die Kommission über die wachsende Zahl gefälschter Arzneimittel. Im vergangenen Jahr seien 45% mehr nachgeahmte Medikamente beschlagnahmt worden als 2003. Auch gebe es immer mehr gefälschte Spielwaren, Nahrungsmittel, Getränke und Alkohol. Bei den meisten Fälschungen handele es sich inzwischen eher um normale Haushaltsartikel als um Luxusgüter.

via VWD.