Studie zur Produktpiraterie in China

Die Meldungen über dreiste Fälschungen asiatischer Herkunft häufen sich. Betroffen sind dabei nicht nur die legitimen Geschäftsinteressen innovativer deutscher Unternehmen, sondern auch die Sicherheit der Verbraucher. Gefälscht wird alles, was sich verkaufen läßt, und die Geldgier macht nicht einmal vor sicherheitsrelevanten Produkten oder lebenswichtigen Medikamenten halt.
Die Beschlagnahmezahlen des europäischen Zolls weisen China als das Hauptherkunftsland für Fälschungen aus. Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHK) zusammen mit dem “Arbeitskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) e.V.” die bislang auf diesem Gebiet umfangreichste Umfrage unter deutschen Unternehmen im Chinageschäft durchgeführt. Ziel war es, konkreter als bisher zu ermitteln, in welchem Umfang die deutsche Wirtschaft von der Piraterie aus dem Reich der Mitte betroffen ist, sowie Ursachen und mögliche Ansatzpunkte der Bekämpfung besser zu analysieren.

Quelle: Asienkurier

Quantensprung – das DPMA bekommt einen Farbdrucker!

Das Deutsche Patent- und Markenamt wird für Markeneintragungen, die ab 1. November 2008 erfolgen, Farburkunden versenden, sofern die Markendarstellung Farben enthält. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass Qualitätsverluste bei der farbigen Wiedergabe der Markendarstellung nicht ausgeschlossen werden können, da die Urkunden im Massendruckverfahren erstellt werden. Eine korrigierte Urkunde kann nur in Ausnahmefällen erstellt werden, wenn sich durch Fehler beim Druck der kennzeichnende Charakter der Marke verändert hat.

Quelle: DPMA – Mitteilung des Präsidenten

Kanada: Apple stört sich an Schullogo

So wurde eine Schule in Vancouver nun per gerichtlicher Verfügung dazu gezwungen, das eigene Logo zu ändern, da dieses zu sehr an den allgemein bekannten Cupertino-Apfel erinnert. In einem Brief, der die Schule erreichte, heißt es: “Ihr Geschäftslogo … reproduziert, ohne Genehmigung, das weithin verwendete Design-Logo unseres Klienten Apple.”

Quelle: maclife.de